Junge Liberale und Junge Union Brühl fordern Aufhebung der Belvedere-Parkplatz Sperrung

Junge Liberale und Junge Union Brühl fordern Aufhebung der Belvedere-
Parkplatz Sperrung
Jahnel/Butz: “Wirtschaftliche Gesundheit und Lebensqualität unserer Stadt
dürfen nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden.”

Seit dem 21. August ist der Belvedere-Parkplatz in Brühl gesperrt. Die Junge Union und die Jungen Liberalen Brühl sprechen sich gemeinsam gegen dieses Verkehrsexperiment aus und fordern die rasche Aufhebung dieser Maßnahme. Diese Veränderung im Verkehrskonzept unserer Stadt hat ernsthafte Auswirkungen auf die Attraktivität von Brühl, insbesondere für junge Menschen. So erklärt Menja Jahnel, Vorsitzende der Jungen Union Brühl: “Um Brühl langfristig lebenswert und attraktiv zu gestalten, ist eine florierende Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Leider sind es vor allem unsere Betriebe und Unternehmen, die die Hauptlast dieses Verkehrsexperiments tragen. Die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler in der Innenstadt klagen bereits über erhebliche Umsatzeinbußen. Zudem wird die Situation für viele Patientinnen und Patienten von in der Innenstadt ansässigen Ärzten zu einem Verhängnis. Wir, gemeinsam als JU und JuLis, appellieren daher an die Verantwortlichen, diese unnötige Maßnahme umgehend zu stoppen und im Interesse unserer Stadt zurückzunehmen.“
Philipp Butz, Vorsitzender der Jungen Liberalen Brühl, ergänzt: “Solche Verkehrsexperimente stehen in keinem Zusammenhang mit ernsthaftem Klimaschutz und bringen keinerlei Entlastung für den Brühler Straßenverkehr. Im Gegenteil, Autofahrerinnen und Autofahrer sind nur länger im Stop-and-Go-Verkehr gefangen, während sie verzweifelt nach Parkplätzen suchen. Auch die Sicherheit von Menschen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs
sind, wird durch diesen Verkehrsversuch nicht erhöht. Alles in allem erweist sich dieser Verkehrsversuch als kontraproduktiv und keineswegs zukunftsorientiert für die Stadt Brühl. Deswegen sind wir uns als JuLis und JU einig: Die Sperrung des Belvedere-Parkplatzes ist eine Fehlentscheidung, die nicht nur die wirtschaftliche Vitalität unserer Stadt gefährdet, sondern auch das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigt.”