Haupt- und Realschulen bleiben erhalten – Niederlage für rot-grüne Schulplanung

Haupt- und Realschulen bleiben erhalten – Niederlage für rot-grüne Schulplanung
Haupt- und Realschulen bleiben erhalten – Niederlage für rot-grüne Schulplanung

Die CDU Brühl begrüßt ausdrücklich das Ergebnis der durchgeführten Elternbefragung, in der sich die Eltern gegen die Errichtung einer zweiten Gesamtschule in unserer Stadt ausgesprochen haben. Dieses Votum stellt zweifellos eine deutliche Niederlage für die rot-grüne Koalition von Bürgermeister Freytag dar.

Die CDU Brühl kritisiert scharf, dass die Mehrheitskoalition im Vorfeld der Befragung nicht auf die Stimmen der Schulleitungen und Stadtschulpflegschaft gehört hat und stattdessen auf die Durchführung der Befragung auf Grundlage eines manipulativen Fragebogens pochte. “Bildungspolitische Entscheidungen sollten auf einer breiten Basis und unter Einbeziehung der Erfahrungen versierter Schulleiter und deren Expertisen getroffen werden. Das Ignorieren dieser Stimmen untergräbt das Vertrauen in eine seriöse und triftige Bildungspolitik “, betont der Fraktionsvorsitzende Holger Köllejan.

Durch das klare Votum der Elternschaft können die Haupt- und Realschule in Brühl erhalten bleiben, was aus Sicht der CDU eine positive Nachricht für die Bildungslandschaft in unserer Stadt ist. Mit Blick auf die Zukunft der Brühler Schullandschaft steht die CDU weiterhin für eine rationale Schulentwicklungsplanung: „Die CDU Brühl wird nach wie vor darauf bestehen, dass Bildungspolitik auf einer fundierten Grundlage entwickelt wird, um die besten Lösungen für unsere Stadt zu finden. Wir werden uns weiterhin einsetzen, dass Bildungspolitik auf Fakten und Erfahrungen und nicht auf Ideologie basiert.”, so der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Daniel Schönbauer.

Infolge des Ergebnisses der Befragung wird die CDU Brühl ihren Antrag zur Fortführung des Arbeitskreises zur Schulentwicklung Brühl wieder zur Abstimmung bringen, um die Schulentwicklung in unserer Stadt in Zusammenarbeit aus Schulen, Politik und Elternschaft weiter zu stärken und in die Zukunft zu führen. Diese Schulentwicklung beinhaltet auch den potenziellen Ausbau der weiterführenden Schulen. 

„Die CDU-Fraktion hat im Frühjahr 2021 die Prüfung der räumlichen Erweiterung des Max-Ernst-Gymnasiums und der Gesamtschule beantragt. Insbesondere seit den 2020er Jahren zeichnete sich der deutlich höhere Raumbedarf an beiden Schulen ab. Diese Anträge wurden von Bürgermeister Freytag, SPD und Grünen abgelehnt. Die CDU ist offen für die Fortführung dieses Ansinnens und einer nachhaltigen Erweiterung beider Schulen“, betont Köllejan. 

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